Das Coronavirus und die COVID-19 Krankheit haben für die meisten von uns schwierige Konsequenzen. Selbst für diejenigen, die nicht krank werden, ist der Einfluss auf das Leben häufig massiv. Gerade für die kleinen Geschäfte, Cafés und Restaurants ist diese einmalige Situation auch eine Bedrohung ihrer Existenz. Deswegen möchte ich hier ein paar Dinge sammeln, die wir alle tun können, um auch diese zu unterstützen!
1. Online einkaufen bei lokalen Geschäften und Läden
Gerade für die kleinen Läden um die Ecke ist die aktuelle Situation eine besondere Herausforderung: Durch den Lockdown kommt kaum noch jemand vorbei. Viele haben aber schon reagiert und bieten ihre Waren nun online an oder haben sogar einen eigenen Lieferservice. So bekomme ich jetzt meine Kaffeebohnen von meinem Lieblingscafé bis nach Hause geliefert. Für uns als Verbraucher ist das sogar noch vorteilhaft: So müssen wir nicht vor die Tür und gefährden so weder uns noch andere, können aber trotzdem einen kleinen Laden unterstützen. Bevor wir nun also alles bei Amazon bestellen, lohnt sich ein kurzer Blick online, ob wir das nicht auch lokal beziehen können – viele Läden haben hier innerhalb kürzester Zeit ganz neue Wege gefunden!
Auch Blumen kann man so online bestellen und so seiner Familie, die man gerade nicht sehen kann, einen lieben Frühlingsgruß zusenden. Und da viele von uns auch mehr Zeit als früher haben, lesen wir auch mehr: Hier lohnt sich der Blick auf die Website des lokalen Buchladens. Selbst wenn dieser noch nicht liefert, kann man häufig noch vor Ort einkaufen. Das wäre sicher auch ein guter Grund, um mal kurz das Haus zu verlassen und damit auch einen Kleinbetrieb zu unterstützen!

2. Essen bestellen oder Takeout holen
Für Restaurants sind Lieferservices ja schon lange eine gute Möglichkeit für zusätzlichen Umsatz, die jetzt umso wichtiger ist. Gerade jetzt kann sie das zu einem gewissen Grad retten – und wir haben die Möglichkeit, auch mal ohne groß kochen etwas Leckeres zu genießen! Die üblichen Wege wie Lieferando sind hier natürlich eine Option, aber es gibt auch speziell aus der Krise entstandene Websites wie localgastro.de/, die Restaurants gerade jetzt unterstützen.
Die meisten Restaurants bieten außerdem noch immer die Möglichkeit, dort Essen abzuholen. So kann man tolles Essen mit einem kleinen Spaziergang gegen den Lagerkoller verbinden. Gerade für Cafés und Bäckereien ist das extrem wichtig, um die Zeit zu überstehen!
3. Unterstütze Bars, Restaurants und Cafes mit dem Kauf von Gutscheinen
Für Bars, Clubs, aber auch Theater und Kinos ist es jetzt besonders schwierig: Hier ist kein Betrieb mehr möglich und Lieferung oder Take away kaum eine Option. Deswegen kann man hier nun häufig Gutscheine kaufen: Diese bringen das jetzt so sehr benötigte Geld in die Kassen und können später eingelöst werden, wenn es wieder möglich ist. Das ist für uns auch eine tolle Möglichkeit, um unseren Liebsten in dieser schwierigen Situation mal eine Freude zu bereiten: Kauft ihnen einen Gutschein für einen Laden in ihrer Nähe! Die Webseiten der meisten Betriebe geben hierzu Informationen.
Auch in den sozialen Netzwerken organisieren sich viele: So gibt es unter dem Hashtag #SaveTheLocals viele lokale Gruppen, zum Beispiel eine riesige Facebookgruppe für Hamburg! Hier stellen sich lokale Unternehmen vor, die Unterstützung brauchen.
Falls ihr Tickets oder Termine hattet und diese nicht wahrnehmen konntet, könnt ihr statt einer Gutschrift des Kaufpreises auch nach einem Gutschein fragen. Damit unterstützt ihr die Betriebe mehr als ihr denkt!
4. Werbung schauen für das Lieblingskino
Besonders die kleinen Kinos, die nicht ganz so Mainstream sind, haben jetzt Probleme. Aber es gibt eine tolle Initiative, wie man diese unterstützen kann: Neben dem Kauf von Gutscheinen kann man nun auf HilfDeinemKino.de/ für Kinos in Deutschland, der Schweiz und Österreich Werbung online schauen! Der Erlös kommt dem Kino deiner Wahl (wie bei mir das wundervolle Savoy Kino in Hamburg) zu gute. Spenden kann man dort auch!

Dies sind nur ein paar Ideen, auf die ich in letzter Zeit gestoßen bin. Habt ihr andere Möglichkeiten gefunden, wie man die Unternehmen in der Krise jetzt unterstützen kann? Teilt eure Ideen – #SupportYourLocals!